Über uns
Die Johannes Beese Stiftung ist eine mildtätige, selbstständige und gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Unna. Sie wurde von Johann Peter Schnitger und seiner Ehefrau Christa Schnitger ins Leben gerufen und am 25.09.2002 vom Regierungspräsidium in Arnsberg als rechtsfähige Stiftung anerkannt.
Johannes Beese ist der Großvater des Stifters, der Anfang des letzten Jahrhunderts durch den Aufbau des Holzhandels Beese in Unna den Grundstein für den wirtschaftlichen Aufschwung des Stifters legte. Nach ihm ist die Stiftung benannt.
Der ursprüngliche Stiftungszweck ist die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe sowie Erziehung und Bildung. Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die Opfer jeglicher Gewaltanwendung geworden sind, sei es durch kriegerische Auseinandersetzungen aber auch Gewalt in der Familie, war ebenfalls ein initialer Fokus der Stiftung.
Seit 2006 engagiert sich die Johannes Beese Stiftung auf dem afrikanischen Kontinent
Nachdem die ersten Förderprojekte in Deutschland und anderen europäischen Ländern auf den Weg gebracht worden waren, wurden die Förderaktivitäten ab 2006 verstärkt auf den afrikanischen Kontinent ausgerichtet. Es wurden Förderprojekte in der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda, Kenia, Uganda und Burundi ins Leben gerufen.
In den Jahren 2006 bis 2012 förderte die Stiftung eine Vielzahl von unterschiedlichen Projekten in verschiedenen Ländern, insgesamt eine Mammutaufgabe mit hoher Komplexität.
Mit vielfältigen Erfahrungen in politisch und gesellschaftlich unsicheren Ländern im Gepäck entschied die Stiftung 2011, die Projektarbeit künftig auf friedliche und sichere, aber sozioökonomisch benachteiligte Länder in Afrika zu fokussieren.
Die Stiftung ist fest davon überzeugt, dass Bildung, insbesondere in den ärmsten Ländern der Welt, der Schlüssel zu einer besseren Zukunft für Kinder, Familien und der Gesellschaft insgesamt ist. Diese Überzeugung ist zu jeder Zeit die treibende Kraft ihres Handelns. Gerade in Ländern mit einer mangelhaften Schulabdeckung und hoher Analphabetenrate ist Bildung der wesentliche Erfolgsfaktor der vorherrschenden Armut zu entkommen und ein besseres Leben zu führen.
Seit 2011 engagiert sich die Stiftung entsprechend stark im Bereich der Bildung, insbesondere dem Schulbau von Sekundarschulen in abgelegenen ländlichen Gebieten in den südostafrikanischen Ländern Malawi und Sambia.